Donnerstag, 21. Juni 2012

Das Paradies und die Hölle

Vor Einbruch der Nacht überfielen wir erneut den Flughafen mit unserem Team, das schon die Größe einer Miliz angenommen hatte. Uns fiel auf, dass die Zombies durch die gesamte Provinz wanderten und Metallteile, Ausrüstungsgegenstände und andere Dinge durch die Gegend trugen. So konnte man hin und wieder auch mal einen Zombie-Priester erleben, wie er Benzinkanister durch die Dörfer schleppte.

Auf dem Weg nach Kamenka
Über CB-Funk erhielten wir einen Notruf aus Kamenka. Eilig nahmen wir den Huey und flogen bis zur Südküste von South Zagoria. Ein Mann namens InYourFace stand dort im kalten Hafengewässer - unterkühlt, hungrig und unbewaffnet. Wir zerfetzten die Walker und Swimmer mit den Bord-MGs und nahmen InYourFace an Bord. 

Chernogorsk am Abend
Im Hafen von Chernogorsk landeten wir und versorgten ihn erstmal. Verbündete zu gewinnen war unser großes Ziel. Zu beunruhigend waren die Gerüchte über plündernde Banden und einzelne Banditen, die arme Überlebende erschossen und ausplünderten. 

InYourFace, der Überlebende
Viel Zeit blieb uns nicht. Die Sonne ging bereits unter und wir mussten zum Camp zurück kehren. Insgesamt standen wir so gut wie nie zuvor da. Stacheldraht schützte uns vor den Zombies, es gab Zelte für jeden Milizionär, es gab Nahrung, Wasser und Munition in ausreichender Menge. Es war das Paradies in der Hölle.

Die Miliz


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen