Samstag, 21. Juli 2012

Die Zombie-Baustelle

Wir verbrachten einen ganzen Tag am Pobeda-Damm. Es war fast wie ein Ferientag im Sommer. Wir badeten im Stausee, prüften unsere Vorräte und reparierten unsere Fahrzeuge. Am Abend beschlossen wir, aufzubrechen. Die Sonne ging bereits unter; die Abenddämmerung brach herein.

Die untergehende Sonne am Stausse

Unsere Reiseroute führte uns in das Dorf Dubrovka. Dort gab es eine Tankstelle, die wir natürlich gleich dazu nutzten um die Tanks zu füllen. Zu unserer Überraschung fanden wir einen Reisebus - und nahmen ihn mit!

Das nächste Ziel war die Küstenstadt Solnichniy; doch auf dem Weg lag eine ebenso wertvolle Location - eine verlassene Baustelle. Auf Baustellen konnte man stets gutes Zeug finden. Egal ob Maschinenteile, Treibstoff Kanister oder Werkzeuge - es gab immer was zu holen.

Eine verlassene Baustelle
Wir betraten das Gelände und überwältigten die Zombies, die überall herum wuselten. Ein Scharfschütze blieb bei unseren Fahrzeugen zurück und gab vom Berg aus Deckung. Beim Betreten des 1. Obergeschosses geschah jedoch ein kleines Missgeschick. Eine Rauchgranate fiel zu Boden und aktivierte sich. Sofort sprangen die Zombies aus allen Ecken und Winkeln auf uns ein!

Rauchgranaten sind wie Zucker!
Wir ließen einen ganzen Stapel untoter Leichen zurück, konnten jedoch unser Teile-Lager weitestgehend auffüllen. Unser Scharfschütze gab die Meldung durch, dass sich am Horizont vermutlich Plünderer auf uns zu bewegten. Sofort warfen wir unsere Knicklichter weg und zündeten ein Bengalfeuer zur Ablenkung, während wir uns im Dunkeln zurück zogen.

Eine gezielte Ablenkung
Weiter ging es im Konvoi - Landrover Defender, UAZ und Ikarus Bus - Richtung Solnichniy. Auf freier Fläche hatte der Bus jedoch schon bald eine Panne und wir mussten ihn zurück lassen. Das Industriegebiet in Solnichniy war schnell geplündert - wir fanden Autoreifen und einige Motorteile. Ein alter Skoda Bus stand an der Tankstelle und war fast einsatzbereit. Doch ehe wir uns um ihn kümmern wollten, fuhren wir nach Staroye, schlugen dort unser Nachtlager auf und grillten erstmal ein Hühnchen!

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